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Warum bauen wir unsere Zukunft immer noch mit Materialien, die uns die Zukunft verbauen?
2015, in einem Labor an der ETH Zürich, stellte sich Gnanli Landrou genau diese Frage. Als Materialwissenschaftler, geboren in Togo, kennt er beide Seiten der globalen Baugeschichte: den dringenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum und die beträchtliche Umweltbelastung des Bauens.
Also begann er zu experimentieren. Was wäre, wenn wir bereits verwendete Materialien wie Aushub- und Abbruchabfälle wiederverwerten würden, um einen besseren Baustoff daraus zu machen? Eine Lösung, die nachhaltiger und zirkulär ist. Stark genug, um Häuser, Schulen und ganze Städte zu konstruieren.
Bald darauf traf er auf Thibault Demoulin, einen ebenfalls an der ETH ausgebildeten Materialwissenschaftler mit viel Engagement und Wissen rund um Denkmalpflege und innovative Bauprozesse. Die beiden wurden Freunde, taten sich zusammen und voilà: Oxara wurde 2019 geboren.
Wir sehen es als unsere Aufgabe, den Ressourcenverbrauch und die CO₂-Emissionen von Baumaterialien zu minimieren – für eine enkelfähige Zukunft.
Wir transformieren die Bauindustrie von Grund auf, indem wir Zement, eine der grössten Quellen von CO₂-Emissionen und Ressourcenverbrauch, durch eine intelligente Bindemitteltechnik ersetzen. Diese ermöglicht, Materialkreisläufe zu schliessen.
Oxara ist ein junges Schweizer Unternehmen mit Wurzeln an der ETH Zürich und einer globalen, zukunftsgerichteten Perspektive. Wir arbeiten mit Materialproduzierenden, Planenden und Baupartner:innen zusammen, um die Verwendung von innovativen Baustoffen zu fördern. Materialien, die zementfrei, CO₂-arm, zirkulär im Design und skalierbar sind.
Unsere Vision ist seit Tag 1 unverändert:
Nachhaltiges Bauen zur Norm machen - und bezahlbaren Wohnraum zur Realität.
Unsere Vision hat sich in der Schweiz manifestiert, einem Land, das für Präzision, Innovation und hohe Qualitätsansprüche bekannt ist. Hier wurde unsere Technologie entwickelt und erprobt – und legte damit das Fundament für etwas viel Grösseres.
Während unsere Wurzeln Schweizerisch sind, sind die Herausforderungen, die wir angehen, global.
Auf der ganzen Welt haben Millionen von Menschen nach wie vor keinen Zugang zu beständigem und bezahlbarem Wohnraum. Wir sind überzeugt, dass die Lösung nicht im weltweiten Export von Hightech-Produkten liegt, sondern darin, nachhaltiges Bauen vor Ort möglich zu machen. Das bedeutet, lokal verfügbare Ressourcen zu verwenden und Prozesse zu entwickeln, die zu bereits vorhandenen Baupraktiken passen.
Wir finden, Innovation soll befähigen und nicht überwältigen. Nachhaltige Materialien sollen skalierbar, anpassbar und zugänglich sein, egal, ob wir in Zürich, Nairobi oder Mumbai bauen.
Zukunftsfähiges Bauen benötigen wir in der Gegenwart. Für eine bessere Lebensqualität. Für den Schutz unseres Planeten. Für einen globalen Standard des sinn- und verantwortungsvollen Bauens.
Hinter jedem Experiment, jedem Prototyp und jedem Bauprojekt steht eine Gruppe von Menschen, denen es wichtig ist, das Bauen neu zu denken. Wissenschaftler:innen, Ingenieur:innen, Kreative und Spezialist:innen aus weiteren Disziplinen: unser Team vereint vielfältige Expertise und den gemeinsamen Antrieb, die Bauindustrie auf die Zukunft auszurichten.
Diese Vision trägt unser Team und treibt es an, vom Labor bis zur industriellen Produktion, aus der Schweiz hinaus in die Welt.
Möchtest du uns näher kennenlernen? Es wäre uns ein Vergnügen.
Wir hätten unsere Entwicklung vom ETH-Spin-off zur industriellen Produktion nicht alleine geschafft. Unsere Partner:innen – von Materialproduzierenden bis zu Forschungseinrichtungen – haben einen grossen Anteil an unserem Erfolg. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle.
Möchtest du wissen, wer unsere Entwicklung mit ermöglicht?
Wir stehen erst am Anfang. Es gibt eine ganze Welt an Gebäuden, die neu gedacht werden müssen – und das schaffen wir nicht allein. Wenn du neugierig, engagiert und bereit bist, den Bau mit Wirkung neu zu erfinden, freuen wir uns auf dich.
Schau dir unsere offenen Stellen an – oder schreib uns einfach.
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